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Die bekannte Schlagersängerin Uschi Blum

wurde als Hildegard Sterczinski in Dinslaken geboren. Über das Geburtsjahr gibt es unterschiedliche Angaben aus verschiedenen Quellen: 1949, 1957 oder 1968. Uschi Blum besteht auf 1968. Uschi Blum lebt alleine, abwechselnd in ihren Anwesen in Bad Orb und Dinslaken, und legt Wert darauf, dass sie noch nie in Albanien war.

Die kleine Uschi wuchs bei ihrer allein erziehenden Mutter Hannelore Beate Sterczinski auf. Der Vater ist unbekannt. Uschi Blum behauptet, das Ergebnis einer romantischen Liaison zwischen ihrer Mutter und dem Prinzen Elzany von Albanien zu sein. Der Adlige saß wegen mehrfachen Betrugs und Bigamie jahrelang im Gefängnis, hatte aber zehn Monate vor Uschis Geburt Freigang wegen guter Führung. Er flüchtete ins ehemalige Jugoslawien und lernte dort die junge Hannelore Beate Sterczinski bei ihrer ersten Auslandsreise nach Dubrovnik kennen. Nach dem Urlaub brach der Kontakt ab. Prinz Elzany von Albanien wurde nach seiner Flucht ausgebürgert, ist seitdem staatenlos und untergetaucht. Uschi Blum sucht noch immer verzweifelt nach ihrem leiblichen Vater.

Uschi Blum besuchte die Volksschule in Dinslaken bis zur 8. Klasse. Ihre Leidenschaft für die Musik entdeckte sie im Mädchenchor St. Hedwig, wo sie schon als Zehnjährige Alt sang. Nach der Schule begann sie eine Ausbildung als Kosmetikerin und Nageldesignerin. Nach einem halben Jahr beendete sie die Lehre und begann eine neue Ausbildung als Hundefachpflegerin. Auch diese Lehre brach sie kurz vor Ende ab. Es folgten diverse Praktika – u. a. im „Club Anita“ in Dortmund-Mengede.

1978 wurde sie 4. bei der Wahl zur „Miss Dinslaken“. Die schwarz-silberne Trostpreis-Krone (in Form eines Förderturms) hat Uschi Blum bis heute aufbewahrt.

1979 fiel sie beim Talentwettbewerb im „Schlagerparadies Dormagen“ dem Erfolgs-Produzenten Bodo Katzenberg (bekannt durch seine Titel „Ich hab endlich einen in der Krone“ und „Zu Fuß nach Arenal“) auf. Einen Monat später wurde geheiratet und Katzenberg schrieb für seine Frau den Disco-Song „Und ab dafür“, mit dem sie – unter dem Künstlernamen Tina Teufel – mehr oder weniger erfolglosreich durch die Diskotheken Nordrhein-Westfalens tingelte.

Nachdem Bodo Katzenberg zwei Monate später samt sämtlicher Gagen von Tina Teufel spurlos verschwand, half der bisexuelle Show-Hypnotiseur Claus Caledro ihr wieder auf die Beine. Nach der Blitzscheidung von Bodo wurde Claus ihr zweiter Mann. Sie änderte ihren Namen erneut – in Uschi. Als „Claus und Uschi – Das phänomenale Trance-Duo“ traten sie gemeinsam auf. Aus dieser Zeit stammt Uschis hypnotische Ausstrahlung, die sie bis heute auf ihr Publikum ausübt.

Trotz der Erfolge als „Trance-Duo“ verlor Uschi Blum ihre eigentliche Berufung nie aus den Augen. In Bad und Küche schulte sie ihre Gesangsstimme weiter. Schließlich begann sie, ihre eigenen Songs zu komponieren. Erste Erfolge feierte sie bei den regelmäßigen, geselligen Treffen mit Freunden und Bekannten im heimischen Partykeller. Dort entdeckte sie 1983 der Plattenproduzent Lothar Hebel (ein Schwipp-Schwager von Claus Caledro), der schließlich ihren ersten Hit produzierte und – nach der Blitzscheidung von Claus Caledro – der dritte Ehemann von Uschi Blum wurde.

Mit dem Song „Gefühl pur“ gelang ihr 1990 unter ihrem neuen Künstlernamen ihr erster Chart-Erfolg in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Luxemburg, wo Uschi Blum auf Anhieb auf Platz 94 der Luxemburger Hitparade einstieg und sich dort sagenhafte vier Wochen lang halten konnte. Den Grundstein zu ihrem Erfolg legte die Veröffentlichung ihres Hits in Albanien. Der von ihr selbst ins Albanische übersetzte Titel „Emotioneli purski“ kletterte auf Platz 17 der offiziellen albanischen Charts. Uschi Blum ist damit bis heute unangefochten der bedeutendste deutsche Star Albaniens. Es wird jedoch gemunkelt, dass sie diesen unglaublichen Erfolg alten Verbindungen ihres leiblichen Vaters Prinz Elzany verdankt, der sämtliche Platten bereits vor der Auslieferung von seinen Cousins in Tirana aufkaufen ließ und somit die Chart-Platzierung seiner heimlichen Tochter gewährleistete.

Dass sie allein durch ihr Talent, Können und ihre Personality erfolgreich sein kann, bewies Uschi Blum ein Jahr später, als sie mit dem Titel „Tour d’Amour“ den 12. Platz beim Luxemburger Vorentscheid für den „Grand Prix d’Eurovision de la Chanson 1991“ belegte. Für diesen Erfolg wurde sie im selben Jahr mit dem „Goldenen Schlagerbären“ von Luxemburg ausgezeichnet.

Bei der feierlichen Preisverleihung verzauberte sie ihren Schlager-Kollegen Roberto Negro, der sie umgehend für sein Musical „Die Nashörner“ engagierte. Zwei Jahre lang spielte Uschi Blum die Rolle des salsa-tanzenden Nilpferds „La Baracka“ in Erfurt. Die Kritik jubelte: „Sie ist absolut glaubwürdig!“

1993 verpflichtete sie der unbekannte Jung-Regisseur Hape Kerkeling für seinen ersten Kinofilm „Kein Pardon“. Er erhoffte sich durch den Gesangs-Auftritt einer grandiosen Diva den großen Durchbruch. Nachdem Liza Minelli, Milva und Marianne Rosenberg abgesagt hatten beim Casting durchgefallen waren, übernahm Uschi Blum die Rolle. Die Rechnung ging auf! Nicht zuletzt dank des Hits „Lieb mich“, mit dem Uschi Blum ihr nächster Top-Hit gelang, wurde der Film ein Kassenschlager –– obwohl sie in „Kein Pardon“ größtenteils nur von hinten zu sehen ist. Sie prozessiert wegen der erlittenen Demütigung bis heute auf Schadensersatz gegen Regisseur Kerkeling.

Nach dem Film-Erfolg klopfte Hollywood an Uschis Tür. 1994 brach die Diva alle Brücken zu Deutschland ab, ließ sich erneut scheiden und reiste in die USA. Für ihre große Amerika-Tournee finden sich keine belegbaren Beweise – nur Gerüchte. Unter der Anschrift ihres US-Managers, dem iranisch-stämmigen Amerikaner Dr. James Geoffrey Ali Ibn Saud, verbirgt sich die Adresse einer bekannten Beautyklinik in Los Angeles. Uschi Blum bestreitet allerdings vehement, sowohl, eine vierte Ehe mit ihrem iranisch-amerikanischen Manager/Chirurgen eingegangen zu sein, noch, sich jemals einer Schönheitsoperation unterzogen zu haben. Stattdessen schwört sie, lediglich sehr viel stilles Wasser zu trinken und so ihre Figur zu halten. Die fülligen Lippen und die zarte Nase habe sie von ihrem Vater.

Durch ihren monatelangen USA-Aufenthalt wurde es in Deutschland merklich ruhig um den Schlager-Star. 1995 beschloss Uschi Blum aus freien Stücken, sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. Sie wollte sich lieber auf ihre anderen Stärken besinnen. Dank ihrer breit gefächerten Ausbildung konnte sie eine neue Karriere starten: Sie eröffnete das Hunde-Nagelstudio „Uschi’s Pfötchen-Salon“ in der Dinkelgasse in Dinslaken, das sie bis vor kurzem erfolgreich selbst führte. Doch ihre vielseitige künstlerische Begabung hat Uschi Blum auch in dieser Zeit nicht losgelassen. Sie fand eine neue Ausdrucksmöglichkeit für ihre Kreativität: Ihre Skulpturen aus Ytong-Steinen machten Ende 1999 in zwei Ausstellungen Furore. Unter dem Titel „Hart wie Staub“ stellte sie ihre Werke – pünktlich zur Jahrtausendwende – im Foyer der Rehaklinik in Bad Orb und später im Gesundheitsamt Dinslaken aus. Über 400 Besucher und ein Journalist bewunderten ihre „expressive Ausdruckskraft mit hypnotischer Wirkung“ (so die lokale Presse). Bei einer Wein-Fastenkur in Bad Orb, die sie bei einer Tombola während der Vernissage zu ihrer Ausstellung gewonnen hatte, lernte Uschi Blum (laut guten Bekannten) ihren fünften Ehemann kennen – den Honorarkonsul von Guinea und Massivholz-Möbelpolitur-Hersteller, Konsul Eberhardt von Schwärtl-Schippke. Nach diversen gemeinsamen kalten Kneipgüssen und heißen Heubädern heiratete das Paar eine Woche nach Ende der Kur. Sie bezogen eine Doppelhaushälfte am Rande von Bad Orb. Was vier Monate später geschah, bleibt im Dunkeln. Nur soviel ist gesichert: Konsul Eberhardt von Schwärtl-Schippke brach im April 2000 zu seiner jährlichen Dienstreise nach Guinea auf und ist seitdem verschollen. Uschi Blum bewohnt die Doppelhaushälfte seitdem allein und soll 2008 die Scheidung eingereicht haben. Trost fand Uschi Blum in der schweren Zeit nach dem Verschwinden ihres Gatten bei Wein und Whisky ihrer englischen Patentochter Amalie Weinhaus, die eine uneheliche Enkelin von Prinz Elzany von Albanien sein soll (unbestätigt). Eine gemeinsame Rock-Ballade der beiden Diven ist in Vorbereitung (unbestätigt), erste Aufnahmen entstanden (laut guten Bekannten) bereits im Partykeller von Uschi Blum. Seit zwölf Jahren schreibt die Schlager-Legende außerdem an ihrer Autobiografie mit dem Titel „Gefühl pur – Eine Diva packt aus“. Darin wird der Leser alle schmutzigen Details ihrer drei (zugegebenen) Ehen erfahren – warum sie scheitern mussten und weshalb Uschi Blum an ihre Männer bis heute Alimente zahlt. 2009 erlebt Uschi Blum überraschend ihr großes Comeback: Dank ihrer Gesangsauftritte im Spielfilm „Ein Mann, ein Fjord!“ (Regie: Angelo Colagrossi) stürmt sie die Charts. Ihre Schlager-Schnulze „Mittsommerblues“ wird zum Sommerhit des Jahres und der fesselnde Erotik-Knaller „Sklavin der Liebe“ avanciert im Trance-Remix zum Kult-Hit in den angesagten Clubs zwischen Berlin, Bad Orb und Dinslaken. In ihrem Film-Vertrag hat sie sich zusichern lassen, dass sie diesmal nur von vorne gezeigt werden darf. Die exorbitante Gage, die sie für ihre Filmrolle verlangte, katapultierte sie kurzzeitig an die Spitze der deutschen Filmriege. Die Gage, die sie am Ende bekam, reichte immerhin für diverse Drinks an der Bar des Hurtigruten-Schiffs „MS Midnatsoil“ sowie mehrere Einladungen an einen geheimnisvollen Trenchcoat- und Herrenhandtaschenträger aus Grevenbroich, in den sich Uschi Blum während der Dreharbeiten unglücklich verliebt hat. Da er sie allerdings flüchtig an den „Kein Pardon“-Regisseur, gegen den sie immer noch klagt, erinnerte, endete die heiße Affäre, bevor Uschi ihren sechsten Ehemann hätte heiraten können. Jetzt konzentriert sie sich mit allen Sinnen auf ihr Comeback und ihre Gesangskarriere. Weitere Angebote von Musik- und Filmproduzenten aus dem In- und Ausland sollen bereits vorliegen. LP’s:
„Hallo Gefühl!“, 1979
„Gefühlstemperatur“, 1980
„Gefühl pur“, 1990
„Nur Emotionen“, 1993
„Ich fühle“, 1994
„Ich fühle nichts“, 1994
„Ich strecke meine Fühler wieder aus“, 1995

Singles:
„Und ab dafür“, 1979, Tina Teufel
„Ich nehm dich heute Nacht!“, 1979, Tina Teufel
„Mit Haut und Nägeln“, 1980
„Fass mich nicht an“, 1980
„Träume von Tobago“, 1980
„Gefühl pur“, 1990
„Emotioneli purski“, Albanien, 1990
„Tour d’Amour“, Luxemburg, 1991
„Wasser im Maul“, 1991, aus dem Musical „Die Nashörner“ von Roberto Negro
„Lieb mich“, 1993
„Fürstin der Leidenschaft“, 1994
„Duches of Passion“, USA, 1994 (Uschi Blum bestreitet, auch die englische Version ihres Songs „Fürstin der Leidenschaft“ gesungen zu haben)
„Sei mein Gebieter“, 1995
„Eine Frau, wie ich...“, 1995
„Mittsommerblues“, 2009
„Sklavin der Liebe“, 2009
Filme: „Kein Pardon“, Deutschland, 1993, Regie: H. Kerkeling „Slicky Sticky Duches of Passion“, USA, 1994, Regie: M. Ibn Saud (Uschi Blum bestreitet allerdings, dass sie die Hauptrolle der Duches Dildo (Regie führte Mehmet, der Bruder von Dr. James Geoffrey Ali Ibn Saud) gespielt hat. Uschi Blum: „Die Darstellerin ist ja nur von hinten zu sehen und ich habe ein viel schmaleres Becken.“) „Ein Mann, ein Fjord!“, Deutschland, 2009, Regie: A. Colagrossi Preise, Auszeichnungen, Ehrenämter, Auftritte (eine Auswahl): Mädchenchor St. Hedwig, Alt-Stimme, Dinslaken „Miss Dinslaken“, 4. Platz, 1978, Dinslaken Talentwettbewerb im „Schlagerparadies Dormagen“, 1979, Teilname „Claus & Uschi – Das phänomenale Trance-Duo“, Show-Hypnose-Assistentin, 1979-1983 „Goldener Schlagerbär“ 1991, Luxemburg „Die Nashörner“, 1991, Rolle: „La Baracka“, Musical Ehrenvorsitzende des Vereins „Verkehrssicherheit für Frauen in West-Westfalen“ Ehrenkommandantin der „Pink Prinzengarde Leverkusen e.V.“ Schriftführerin der Vereinigung „Mittelständischer Wellness-Unternehmer“ Vorbilder: Nana Mouskouri, Anneliese Rothenberger, Grace Jones und Hannelore Beate Sterczinski Ausstellungen: „Hart wie Staub“, Ytong-Skulpturen, Rehaklinik Bad Orb, 1999 „Hart wie Staub“, Ytong-Skulpturen, Gesundheitsamt Dinslaken, 2000 Privates: geboren am 25. Oktober in Dinslaken, Deutschland: 1949, 1957 oder 1968 (Uschi Blum selbst besteht auf 1968) Sternzeichen: Skorpion, Aszendent: Jungfrau Geburtsname: Hildegard Sterczinski Pseudonyme: Tina Teufel, Uschi, Duches Dildo (nicht bestätigt), Uschi Blum Mutter: Hannelore Beate Sterczinski Vater: unbekannt (vermutlich Prinz Elzany von Albanien) Größe: 186 cm (mit Schuhen) Gewicht: 131 kg, 123 kg, 98 kg, 57 kg (andere Angaben mussten unter Androhung einstweiliger Verfügung gestrichen werden) Konfektion: 34/36 Schuhgröße: 43 Haare: mittel-asch-blond (Perücke), karmesin-rot, Natur-Locken (andere Angaben mussten unter Androhung einstweiliger Verfügung gestrichen werden) Ausbildung: Volksschule Dinslaken Ausbildung zur Kosmetikerin und Nageldesignerin in „Silke’s Nägel und Schönheit-Studio“, Dinslaken, sechs Monate Ausbildung zur Hundefachpflegerin in „Harry’s Hunde-Zwinger“, Möllen bei Dinslaken, zweieinhalb Jahre Praktika: u. a. „Club Anita“, Dortmund-Mengede selbständig: „Uschi’s Pfötchen-Salon“, Dinslaken Kinder: keine Patentochter: Amalie Weinhaus (Sängerin) Ehen: Bodo Katzenberg, 1979-1979 Claus Caldero, 1979-1983 Lothar Hebel, 1983-1994 Dr. James Geoffrey Ali Ibn Saud, 1994-1995 (unbestätigt) Konsul Eberhardt von Schwärtl-Schippke, 2000-?, (unbestätigt)